Symposium am 5. Dezember 2015 14:30 – 16 Uhr in der Galerie der Kunststiftung Sachsen-Anhalt im Neuwerk 11, Halle (Saale)
Um Kunstwerke im öffentlichen Raum, Denkmale und deren Rezeption geht es in diesem Symposium. Wie viel Raum lässt jede Generation den Zeugnissen und Relikten vergangener Menschengenerationen, gedanklich und räumlich? Welche Formen der Erinnerung scheinen angemessen, welche geboten, welche sind verzichtbar? Wie erinnern wir uns? Wieviel Denkmal, wieviel Kunst braucht es? Die zahlreichen nach dem 2. Weltkrieg in den deutschen Städten dazugekommenen Kunstwerke stehen heute häufig in neuen Kontexten, neben Stadtmöblierung und Werbetafeln. Die angemessene Pflege der Kunst stellt die Kommunen vor große Herausforderungen. Wie umgehen mit der Kunst? Braucht die Stadt da noch neue Kunstwerke und welche künstlerischen Strategien scheinen geeignet?